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Informationen zum Aureus Magnus


Im Jahre 1955 entwarf und vermarktete der Medailleur Werner Graul eine Medaillenserie aus Gold im traditionellen Dukatengewicht. Die Prägungen nannte er Aureus Magnus (lat. der große Goldene) und sollten es ermöglichen Geldwert in Form von Gold inflationssicher zu bewahren und eine auf Gold basierende Weltwährung zu erschaffen.

Da Werner Graul gleich mehrere Geldentwertungen / Währungsunionen in seinem Leben ertragen mußte und sich jedesmal um seine Ersparnisse betrogen sah, kam ihm der Idee und Motivation zur Erschaffung eines "währungsunabhängigen, einheitlichen Goldstücks, das die Aufgabe einer weltgültigen Goldwährung erfüllen kann".

Er gründete das Institut für Internationale Goldwährung und fasste seine Bestrebungen und Visionen in den "10 Züricher Thesen" zusammen. Diese sandte er im Herbst 1957 an die Finanzminister aller Staaten um diese von seiner Idee einer goldbasierten Weltwährung zu überzeugen.

Seine Idee hat sich letztlich leider nicht durchgesetzt, obwohl der Aureus Magnus zeitweise sogar von Banken und Sparkassen ausgegeben wurde. Geblieben ist ein wunderschöne Serie von Goldmedaillen, die kulturhistorisch und zeitgeschichtlich interessant und von der Idee her auch heute immer noch aktuell ist.





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